Die Ophthalmologischen Nachrichten titeln in ihrer aktuellen Ausgabe: „Höchste Auszeichnung für FEMTO-Technik“. Dieser besondere Laser kommt seit vier Jahren in der Augenklinik Rendsburg zum Einsatz und zeigt erneut, dass die Augenklinik Rendsburg wieder einmal Augenblicke voraus ist.
Jetzt wurden durch die Verleihung des Nobelpreises für Physik auch die drei Laser-Physiker für ihre bahnbrechenden Entwicklungen geehrt. Prof. Arthur Ashkin (USA), Prof. Gerard Mourou (Frankreich) und Prof. Donna Strickland (Kanada) erhalten den Nobelreis zu unterschiedlichen Anteilen. Der im Jahr 1922 geborene Professor Ashkin hat mit optischen Pinzetten hochpräzise Werkzeuge für die Wissenschaft entwickelt, die man auch als „Finger aus Laserstrahlen“ bezeichnen könnte. Hiermit lassen sich Moleküle und selbst Atome greifen und es ermöglichen sich Untersuchungen an Viren und Bakterien. Die beiden anderen Professoren haben diese Technik weiterentwickelt und verfeinert, so dass sich die Laserimpulse verkürzen und verstärken lassen. Herausgekommen ist der Femtosekundenlaser, der mit höchster Präzision das Licht als Werkzeug nutzt. Mit diesem Laser-Skalpell lassen sich die Graue Star Operation (Katarakt) noch sicherer, schonender und präziser durchführen.
In Schleswig-Holstein steht der Femtosekundenlaser der neuesten Generation in Rendsburg in der Augenklinik Rendsburg am Paradeplatz und kann nach Wunsch des Patienten dazu gebucht werden.