FAQ – Unsere Antworten auf Ihre Fragen

Unsere Übersicht über die uns häufig gestellten Fragen finden Sie hier!

Ob Fragen unserer Patienten zum ambulanten und stationären Aufenthalt oder Fragen unserer Zuweiser, wir geben darauf gerne Antwort!

Da einige dieser Fragen nie an Aktualität verlieren und gern und häufig gestellt werden, erleichtern wir Ihnen die Suche nach den richtigen Antworten und geben Ihnen hier eine stets aktuelle und gültige Übersicht der sogenannten FAQ (Frequently Asked Questions – den häufig gestellten Fragen)

Ambulanter Aufenthalt

Ja, ein leichtes Frühstück ist erlaubt.

Einzige Ausnahme: Falls die Operation in Vollnarkose geplant ist, sollten Sie auf das Frühstück verzichten.

Bei den meisten Operationen können die blutverdünnenden Medikamente weitergenommen werden. Wir informieren Sie vorab zu Ihrer Operation.

Einen Tag vor dem OP Termin zwischen 10 und 14 Uhr.
Abholzeiten für Montagstermine werden am Freitag zwischen 9 – 12 Uhr mitgeteilt.

IVOM-Patienten

Nein, unmittelbar nach der Injektion ist eine aktive Teilnahme am Straßenverkehr (PKW, Fahrrad, Motorrad etc.) nicht empfohlen.

Nein, einen Krankentransportschein können wir für diesen Eingriff leider nicht ausstellen. Es gibt aber die Möglichkeit dem Patienten ein kurzes Schreiben zur Beantragung von Fahrtkostenerstattung für seine Krankenkasse/Vers. auszustellen.

Ja, für den Tag der Injektion kann Ihnen eine AU ausgestellt werden.

Nein, es müssen weder unmittelbar vor oder nach der IVOM grundsätzlich keine Augentropfen angewendet werden. Es sei denn, es wird vom Arzt so angeordnet.

Für den Termin zur Injektion sollten ca. 1 bis 1,5 Stunden eingeplant werden.

Vor der Injektion wird eine Oberflächenanästhesie mittels Augentropfen am betroffenen Auge durchgeführt.

In der Regel sind nach jeder Injektion 1-2 postoperative Kontrollen geplant, die in einem Zeitraum von ca. 1-6 Tagen nach der Injektion durchgeführt werden.

4 Wochen nach der letzten Injektion wird eine Verlaufskontrolle mittels optischer Kohärenztomographie (Netzhautschichtaufnahme) geplant.

An- und Abreise

Es befindet sich ein kostenpflichtiges Parkhaus direkt bei der Augenklinik. Im Bereich des Paradeplatzes und umliegend kann meist kostenfrei mit Parkuhr 2 Stunden geparkt werden.

Behandlung Grauer Star

Eine Operation am Grauen Star erfolgt in der Regel ambulant und dauert zwischen 5 und 15 Minuten (zzgl. Vorbereitung und „Aufwachphase“). Der Eingriff wird normalerweise, unter Lokalbetäubung durchgeführt. In der Regel werden Sie schon nach einer kurzen Beobachtungszeit wieder entlassen.

Wenn Sie mit dem Auto anreisen, sollten Sie dafür sorgen, dass Sie jemand nach der Operation nach Hause fährt.

Sie werden nach der Operation für einen Tag eine Augenklappe oder einen ähnlichen Schutz tragen müssen. Vermeiden Sie es, am Auge zu reiben oder Druck auszuüben. Zusätzlich wird Ihnen Ihr Augenarzt Augentropfen oder andere Medikamente verschreiben, um möglichen Infektionen vorzubeugen und den Augeninnendruck zu kontrollieren.

Im Allgemeinen raten Ihnen die Ärzte, nach der OP zu ruhen und anstrengende körperliche Tätigkeiten wie Heben oder Beugen zu vermeiden. Beanspruchen Sie Ihre Augen nicht zu sehr. Geben Sie ihnen Zeit, sich zu erholen.

Die Operation des Grauen Stars gilt als einer der sichersten Eingriffe, der heutzutage vorgenommen wird. Natürlich besteht, wie bei allen medizinischen Behandlungen, die Möglichkeit, dass Komplikationen auftreten. Ihr Arzt wird Sie ausführlich über die eventuellen Risiken informieren.

Wenn beide Augen vom Grauen Star betroffen sind, wird Ihr Arzt die Operationstermine so planen, dass sie zeitlich nicht zu weit auseinander liegen – meist im Abstand von einer Woche.

Der erste Kontrolltermin bei Ihrem Arzt ist üblicherweise am Tag nach der Operation. Üblich sind in den Folgewochen zwei zusätzliche Untersuchungen zur Kontrolle des Heilungsverlaufes, bis sich Ihr Sehvermögen vollständig stabilisiert hat.

Patienten, die mit monofokalen Intraokularlinsen behandelt wurden, sind auch weiterhin bei bestimmten Aufgaben und Aktivitäten auf eine Sehhilfe angewiesen. Die Mehrzahl der mit trifokalen Linsen behandelten Patienten hat dagegen gute Aussichten, keine Brille mehr zu benötigen.

Beim Femto-Verfahren wird das Auge im Vorwege exakt vermessen und der Behandlungsplan inklusive Lasereinsatz genau festgelegt. Viele der bisher vom Operateur per Hand und Skalpell durchgeführten Schritte können jetzt von dem Femtosekundenlaser übernommen werden. Damit wird die Operation noch sicherer und präziser. Der Laser arbeitet mit ultrakurzen Laserimpulsen im Infrarot-Bereich. Die Energie entfaltet sich somit nicht an der Oberfläche des Auges, sondern exakt in dem zuvor bestimmten tieferen Areal. Diese Vorgehensweise ist für das Auge sehr schonend.

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